freewaycup 26012017Die Verantwortlichen lassen das Wochenende ganz entspannt ausklingen.

Gelöste Stimmung nach einem extrem arbeitsreichen Wochenende: „Wir haben den Abend ganz entspannt ausklingen lassen“, erzählte der neue Turnierleiter des FreewayCup Christian Spönemann, der sich gemeinsam mit Frank Wübker, dem ersten Vorsitzenden des SV Börninghausen, auf den Heimweg gemacht hatte. „Zum einen verspürt man eine große Erleichterung, dass alles geklappt hat. Aber man denkt auch sofort daran, wie wir uns im nächsten Jahr präsentieren werden“, ergänzte Spönemann, der sich vor allem darüber freute, so viele Familien und ganz junge Besucher in der Lübbecker Kreissporthalle gesehen zu haben. „Denn das bestätigt unser Konzept, neben tollem Sport auch für eine gelungene Unterhaltung zu sorgen“, sagt Spönemann, der in diesem Zusammenhang das Auftreten des Maskottchens „Müller“ für extrem wichtig hält. „Wenn der Müller auf die kleinen Besucher zugeht und mit ihnen Späße macht, geht mir das Herz auf“, sagt der 48-Jährige.

Um das am Sonntag abgeschlossene Turnier mit ein wenig Abstand beurteilen zu können, wird es Anfang März ein Treffen des Orga-Teams geben, bei dem alle Beteiligten ihre Eindrücke der 18. Auflage schildern werden. „Da wird eine große Liste erstellt, die es abzuarbeiten gilt. Dann diskutieren wir in aller Offenheit darüber, was gut oder weniger gut war und wo wir Verbesserungspotenzial sehen“, erzählt Spönemann. Definitiv zu den gelungenen Dingen gehört der Hallenboden, den man sich beim Handball-Zweitligisten TuS N-Lübbecke besorgt hatte. „Der Boden hat seine Feuertaufe auf jeden Fall bestanden. Es gab von den Trainern oder Mannschaftsverantwortlichen keine Beschwerden, und das war wichtig für uns“ so Spönemann.

Was ebenfalls erstklassig funktionierte, war der Abbau am Sonntagabend. Unter der Leitung von Dieter Hagemann war die Lübbecker Kreissporthalle relativ schnell wieder in den Zustand versetzt, um am Montagmorgen wieder Schulsport absolvieren zu können. Einzig der VIP-Bereich und die Sportsbar mussten gestern wieder in den normalen Zustand gebracht werden. Das längste Sitzfleisch bewiesen am Sonntag die Schiedsrichter des Turniers, die gemeinsam das gerade Erlebte noch einmal Revue passieren ließen.

Bei einem Glas Wein ließ auch der Turniervater Heinz-Dieter Holsing den Abend ausklingen. Der 69-Jährige erwies sich dabei als stiller Genießer, auch wenn sein Lieblingsverein Hamburger SV kurz zuvor das Finale gegen den Nordrivalen SV Werder Bremen verloren hatte.

Die mit Abstand meisten Gespräche während des Turniers hatte Finn Holsing zu führen. Unter anderem mit Patrick Bick, dem Physio-Therapeuten RB Leipzigs. „Als ich bei Eintracht Braunschweig gespielt habe, war er immer mein Zimmernachbar“, erzählte ein bestens gelaunter Finn Holsing, der sich außerdem mit vielen ehemaligen Weggefährten aus seiner Zeit bei Werder Bremen austauschte – natürlich auch mit dem erstmals in Lübbecke eilenden Thomas Wolter. „Wir lernen aus jedem Turnier“, sagt Holsing, der in den kommenden Wochen auch die ersten Gespräche mit den Vereinen führen wird, um sie für das Turnier 2018 zu verpflichten.

Quelle: Neue Westfälsche

Großes Dankeschön an alle Helfer

Erst wenige Tage sind vergangen. Der Freeway-Cup 2017 ist Vergangenheit. Trotzdem gilt es einmal Danke zu sagen. Danke an insgesamt 130 Helfer des SV Börninghausen, die am vergangenen Wochenende fast 150 Dienste abgeleistet haben. Das ist nicht immer selbstveständlich in einem Verein. Aber der SV Börninghausen steht für Kontinuität und vor allem für Engagement und Hilfsbereitschaft.

Deshalb nochmals Danke an alle Freeway-Cup Helfer.

Mit sportlichem Gruß
Jürgen Nenneker

PS: Wir versuchen in Kürze Bilder des FreewayCups nachzuliefern.