Der Pachtvertrag ist unterzeichnet.

Wie im Verlauf des Jahres vereinbart, gibt es nun einen Vertrag zwischen dem SV Eggetal und der Stadt Preußisch Oldendorf bezüglich der Nutzung der Turnhalle in der ehemaligen Grundschule in Börninghausen. Der Vorsitzende des SV »Eggetal« Eininghausen-Börninghausen (SVE), Frank Wübker, und Bürgermeister Marko Steiner haben jetzt im Beisein der allgemeinen Vertreterin Marlies Bormann den Pachtvertrag zur Übernahme der Sporthalle unterzeichnet.

 

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Bürgermeister Marko Steiner (links) und Frank Wübker, der Vorsitzende des SV Eggetal, haben den Pachtvertrag zur Übernahme der Börninghauser Sporthalle unterzeichnet.

 

Der Verein, der zum 1. Januar 2018 zunächst für fünf Jahre berechtigt ist, die Sporthalle für sportliche und vereinseigene Veranstaltungen zu nutzen, unterhält das Gebäude und die Außenanlagen auf eigene Kosten. Des Weiteren übernehmen die SV Eggetal bis zu einer festgesetzten Höhe auch die Bewirtschaftungskosten. Zudem sind darin Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten (bis 1000 Euro) enthalten sowie als Eigenanteile eingerechnete Arbeiten für Gartenpflege und Mäharbeiten.

Obwohl die Grundschule in Börninghausen bereits seit Sommer 2015 geschlossen ist, ist die dortige Turnhalle seitdem weiterhin fleißig genutzt worden. Im Verlauf dieses Jahres entschloss sich der Sportverein Eggetal, das Gebäude von der Stadt Preußisch Oldendorf pachten. Der Verein darf die Halle und das Außengelände nutzen und diese auch untervermieten, um damit Einnahmen zu erzielen. Bei der festgelegten Vertragsdauer von fünf Jahre gibt es die Option einer Verlängerung.

Der Rat hatte der Verpachtung der Halle schließlich im Juli zugestimmt. Für Diskussionen hatte gesorgt, dass die Einnahmen aus der Fotovoltaik-Anlage auf dem Hallendach an den pachtenden Sportverein fließen sollen. Am Ende begrüßten jedoch alle Fraktionen, dass der SV Eggetal durch seine Initiative den Erhalt der Halle ermöglicht.

Bei der Unterzeichnung dankten Bürgermeister Marko Steiner und allgemeine Vertreterin Marlies Bormann darüber hinaus dem Verein für die konstruktiven Verhandlungen.

Quelle: Westfalenblatt