SVE Börninghausen möchte in der Kreisliga B eine gute Rolle spielen.
Die Niederlage im Entscheidungsspiel gegen den SSV Pr. Ströhen und der damit verbundene Abstieg in die Fußball-Kreisliga B sind inzwischen Geschichte. Matthias Huth, Trainer des SVE Börninghausen, blickt wieder zuversichtlich in die sportliche Zukunft.
Huth fungiert ab der kommenden Saison weiterhin als Trainer bei seinem Heimatverein, während sich sein langjähriger Weggefährte Stefan Krämer in die zweite Reihe zurückgezogen hat. "Am Ende mussten wir einsehen, dass wir in der Hinrunde der vergangenen Saison schlicht und einfach zu wenig Punkte geholt haben", erlaubt sich Huth und den Spielern noch einen kurzen Blick zurück.
Ansonsten beschäftigt sich der Trainer der Eggetaler mit der bevorstehenden Saison in der Kreisliga B. "Ich denke, es wird eine sehr interessante und spannende Saison. Und dabei sehe ich uns in einem breiten Feld von ambitionierten Mannschaften, die um den Aufstieg spielen werden", sagt Huth, der den OTSV Pr. Oldendorf, HSC Alswede, Eintracht Tonnenheide, den TuS Levern sowie den Holsener SV als größte Konkurrenten einstuft. "Bei uns besteht nicht der Druck, sofort wieder aufsteigen zu müssen. Doch wir wollen auf jeden Fall eine gute Rolle spielen", ergänzt Huth.
Auf ein Neues
Trainer Matthias Huth (v.l.), Lukas Koring, Marcel Biedermann, Bright Quayeson, Julian Bergholz und Betreuer Horst Möllenberg. Foto: Stefan Pollex
Seine Zuversicht bezieht er aus der Tatsache, den Großteil des Kaders zusammengehalten zu haben. Lediglich Marcel Becker (VfL Klosterbauerschaft) und Routinier Björn Vortmeier (Altliga) stehen nicht mehr zur Verfügung. Dafür kommen Lukas Koring, Marcel Biedermann Julian Bergholz (eigener Nachwuchs) und der ghanaische Flüchtling Bright Quayeson (er spielte in der vergangenen Saison in der zweiten Mannschaft) sowie Joshua Nöh-Pott dazu. "Wir setzen nach wie vor auf die Spieler aus dem eigenen Verein, es gibt keinen anderen Weg für uns", weiß Matthias Huth.
Quelle: Neue Westfälische