• Der Star ist der Bansen
    Der Star ist der Bansen

    Live Atmosphäre bei allen Spielen der deutschen Nationalmannschaft.

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    Live Atmosphäre bei allen Spielen der deutschen Nationalmannschaft.

 

Deutschland wird Europameister und die Tischtennisabteilung des SVE feiert ihren 50. Geburtstag: So sieht der Plan für den Sommer 2024 aus. Dafür laufen die Vorbereitungen, beim SVE genauso wie beim DFB. Wie zuletzt in der Form 2018, soll auch in diesem Jahr das Bansen-Fieber aufleben. Die Voraussetzungen sind perfekt: Siege der Deutschen in den vergangenen Wochen, eine Heim-EM und das alles im Sommer. 

Der SVE überträgt die EM-Spiele am Freitag (14. Juni um 21 Uhr), Mittwoch (19. Juni um 18 Uhr) und Sonntag (23. Juni um 21 Uhr) im Bansen. Natürlich werden auch alle weiteren Spiele übertragen, die genauen Termine hängen aber von der Platzierung der deutschen Nationalmannschaft in der Vorrunde ab.

Ab Samstag, dem 8. Juni, plant die Tischtennisabteilung ihre Jubiläumswoche. Bis zum 15. Juni stehen Vereinsmeisterschaften, Jux-Turniere und offene Spielrunden an. Außerdem wird sich die TT-Abteilung auch beim Auftaktspiel im Bansen präsentieren. 

Nachdem im vergangenen Jahr die Sporthalle komplett renoviert wurde, soll am Sonntag, 9. Juni, die offizielle Wiedereröffnung gefeiert werden. Dazu sind alle Vereinsmitglieder und Interessierte aus der Stadt herzlich eingeladen. 

Weitere Informationen zum EM-Bansen, der Jubiläumswoche und Sporthallen-Einweihung folgen hier auf der Seite des SVE in Kürze.  

 

SVE lädt zum Public Viewing in die Scheune Husemeyer ein.

Endlich haben die deutschen Fußballfans jubeln können. Der  Sieg der deutschen Nationalelf gegen Schweden hat für jede Menge Erleichterung im bundesdeutschen Fußballlager gesorgt.

Die war auch deutlich spürbar in der Scheune auf dem Hof Husemeyer an der Eggetaler Straße 30 in Börninghausen. Dort hatte der SVE wieder zum Public Viewing eingeladen. Und viele Fußballfans folgten dieser Einladung gerne. Sie wurden allerdings bis in die fünfte Minute der Nachspielzeit auf die Folter gespannt, bis endlich der erlösende Treffer fiel und die mehreren hundert Fußballfans zum ohrenbetäubenden Jubel ansetzten.

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 Spannung pur
 Public Viewing in der Scheune Husemeyer. Foto: Andreas Kokemoor, Westfalenblatt

 

In den vielen freudestrahlenden Gesichtern war die Erleichterung förmlich abzulesen. Denn ein jeder in der Scheune wusste, dass es bei einem Unentschieden wohl sehr schwer geworden wäre, das Achtelfinale noch zu erreichen. So aber dürfte sich der SVE auf den kommenden Mittwoch freuen. Dann wird das letzte Gruppenspiel der Deutschen ausgetragen – um 16 Uhr gegen Südkorea.

Die Scheune wird dann sicherlich wieder gut gefüllt sein mit Fans, die sich das Trikot der Nationalelf und die Farben »Schwarz-Rot-Gold« ins Gesicht gemalt haben. Dann gilt es, den letzten Schritt für das Achtelfinale zu gehen. Die Unterstützung in der Scheune Husemeyer ist der Löw-Truppe jedenfalls gewiss.

Quelle: Westfalenblatt

 

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Das war Kroosartig

Ohrenbetäubender Jubel nach dem 2:1 Siegtreffer. Fotos: Andreas Kokemoor, Westfalenblatt

 

Vorfreude: Zur Fußball-Weltmeisterschaft in Russland findet auch wieder Public Viewing statt.

Umarmen, jubeln, brüllen und das gemeinsame Fähnchenschwenken hat sich seit dem Sommermärchen 2006 - der Fußball-WM in Deutschland - bei internationalen Turnieren fest etabliert. Das ist bei der Fußball-WM 2018, die vom 14. Juni bis 15. Juli in Russland stattfindet, nicht anders. Natürlich gibt es auch im Lübbecker Land wieder etliche Orte, an denen zum Public Viewing eingeladen wird. Hier ein erster Überblick, wo Fußballfans in großer Runde mitfiebern können, wenn Jogis Elf in Russland gegen das runde Leder tritt.

BÖRNINGHAUSEN

Die Scheune auf Hof Husemeyer an der Eggetaler Straße 30 in Pr. Oldendorf-Börninghausen hat sich in den vergangenen Jahren zu einer Kultstätte des Public Viewing entwickelt.

2006 lud der SVE erstmalig zum "Rudelgucken" in den "Bansen" ein. Das kam an und seither möchte die Live- Atmosphäre keiner mehr bei einer EM oder WM missen. Somit wird sich der "Bansen" - wie Husemeyers Scheune genannt wird - auch 2018 wieder in ein WM-Studio verwandeln.

Das Public Viewing findet in bewährter Weise statt, sagt Frank Wübker, Vorsitzender des SV "Eggetal" Eininghausen Börninghausen. Alle Spiele mit deutscher Beteiligung werden im "Bansen" auf Großleinwand übertragen. Im Biergarten stehen zwei weitere Fernseher bereit, außerdem Getränkestände und ein Imbisswagen.

"Wir freuen uns über jeden Besucher", sagt Frank Wübker. In der Vergangenheit verfolgten immer um die 350 Fußballbegeisterte die Spiele der EM oder WM, auch Kurgäste hatten an dem gemeinsamen Fußballschauen großen Spaß. Der Eintritt ist wie immer frei.

Quelle: Neue Westfälische

 

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Es ist erst wenige Wochen her und auf Husemeyers Hof war bei den Spielen der Deutschen Fußballnationalmannschaft immer dichtes Gedränge. Eine großartige Veranstaltung, getragen durch die Familie Husemeyer, die es auch in diesem Jahr wieder ermöglichte, das allseits bekannte EM-Studio aufzubauen und den vielen Fußballinteressierten ein wenig Stadionatmosphäre anzubieten. Schon mit Beginn der Vorrunde war erkennbar, dass das Interesse wieder riesig war. Gemeinsam Fußball schauen ist doch immer noch etwas ganz besonderes und macht einfach riesig Spass. Der Bansen ist eine unvergleichliche Einrichtung und wir vom SVE sind froh, eine solche Möglichkeit zu haben. Einfach Klasse.

Aber was wäre der Bansen ohne die vielen Helfer und die vielen Besucher. Deshalb gilt es einmal Danke zu sagen, Danke an alle diejenigen, die in den tollen Tagen im Juni und Juli 2016 geholfen haben, dass die Bierbuden und der Imbisswagen immer mit netten Leuten besetzt waren und der Biergarten diese ganz besondere Atmosphäre vermittelte. Eine prachtvolle, fabelhafte Einrichtung und ein famoses Publikum, sowohl im Biergarten als auch im Bansen. Dafür nochmals Danke an alle die mitgewirkt haben, egal auf welcher Seite.

Mit sportlichem Gruß

Jürgen Nenneker 

Mehr als nur Fußball: Public Viewing auf Hof Husemeyer – sogar Kurgäste pilgern hin.

An der Eggetaler Straße stehen Autos – viele Autos, Stoßstange an Stoßstange. Menschen, die den Namen Götze, Müller oder Özil auf dem Rücken tragen, laufen zum Bansen. So heißt die Scheune auf Hof Husemeyer, die sich in den vergangenen Jahren zu einer Kultstätte des Public Viewings entwickelt hat.

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Gegen Nordirland ist es voll. Etwa 250, vielleicht auch 300 Zuschauer haben einen Platz im Bansen gefunden. Alle gucken auf die Leinwand, manche sitzen, manche stehen. Um 17.57 Uhr stehen alle. Die Nationalhymne erklingt, viele singen mit. »Das hat sich irgendwann so eingebürgert«, sagt Jürgen Nenneker. Im »Hauptberuf« ist er Vorsitzender des Heimatvereins »Wir im Eggetal«, im Bansen ist er eine Art Stadionsprecher, hat das Mikro in der Hand.

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Das Spiel beginnt, die neunte Minute kommt: Müller steht frei vor dem Tor. Im Bansen setzt das Publikum zum Jubeln an. Der Aufschrei, als die Mega-Chance verpufft, ist lauter als das Gebrüll eines Löwen, dem das Futter weggeschnappt wurden. »Den muss man doch machen«, schimpfen zahlreiche Experten.

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Unterdessen ist auch draußen viel los. Börninghausens Tischtennis-Altmeister Detlef Haake verkauft Wertmarken für die Getränke- und Imbissbuden. Er ist einer von zahlreichen Helfern, die viel Herzblut in das Public Viewing am Bansen stecken: »Viel los heute«, sagt Haake, beendet das Interview und verteilt weiter Wertmarken.

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Im schwarz-rot-gold geschmückten Biergarten auf dem Hof sitzen auch noch 70 Leute, darunter Gastgeberin Lisel Husemeyer. Je mehr Gäste, desto besser ist ihre Laune. Nur ein Tor fehlt: »Die kriegen den Ball nicht über die Linie«, sagt sie. Wieder ist es Müller, der aufs Tor zuläuft, dann Gomez und – Tor. Ein Schrei hallt durchs Eggetal, Menschen fallen sich in die Arme, auch Lisel Husemeyer jubelt.

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Unter den Besuchern sind nicht nur Eggetaler, sondern auch Kurgäste aus Bad Holzhausen. »So etwas gibt es bei uns zu Hause nicht«, sagt Karin Jung (53) aus Ahaus. Sie hat ihren Aufenthalt bei Holsing-Vital unterbrochen, um per Fahrgemeinschaft zum Bansen zu kommen. Reha-Bekanntschaft Simone Roppel aus Herscheid im Sauerland ergänzt, »dass das hier ganz toll aufgezogen ist, super organisiert«. Dass die zweite Halbzeit eher langweilig ist, spielt keine Rolle. »Im Viertelfinale zeigen wir Italien, wo die Glocken hängen«, sagt Deutschland-Fan Wilhelm Lampe. Das Achtelfinale hat er unterschlagen. Nach dem Spiel ist vor dem übernächsten Spiel – am Bansen träumen die Fans weiter voraus als anderswo.

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Hallo zusammen,

die letzten Vorbereitungen für das EM-Studio sollen am Samstag, dem 11. Juni 2016 um 9 Uhr auf Husemeyers Bansen beginnen. Es sind noch einige Arbeiten zu erledigen:

  • Aufbau des Biergarten incl. Bierzeltgarnituren, Schirmen und Grünpflanzen
  • Einräumen der Stühle in den Bansen
  • Soundcheck incl. Überprüfung Fernsehtechnik, Beamer etc.
  • Überprüfung Wasserleitungen/Wasseranschlüsse etc.
  • Restdekoarbeiten

Wir können jede helfende Hand gebrauchen. Wer also Lust hat, der komme morgen früh einfach vorbei.

Mit sportlichem Gruß

Jürgen Nenneker

Nur noch wenige Tage und dann geht es wieder los.

Die Fußball Europameisterschaft 2016 in Frankreich startet für die deutsche Fußballnationalmannschaft am Sonntag, dem 12. Juni 2016.

Erster Gegner ist die Ukraine. Und wir wollen natürlich wieder alle dabei sein, wenn unsere Mannschaft wieder auf Torejagd geht. Die Fußballfans können sich ab 19.30 Uhr auf ein ganz besonderes Public Viewing im Eggetal freuen. Alle Spiele der Deutschen Fußballnationalmannschaft werden auf einer 8 qm großen Leinwand in Husemeyers Bansen gezeigt. Daneben sind im angrenzenden Biergarten zwei Großbildschirme aufgestellt, auf denen ebenfalls die Spiele übertragen werden.

Die Veranstalter vom SV Börninghausen hoffen, dass die deutsche Mannschaft an das siegreiche WM-Turnier in Brasilien anknüpft und eine ähnlich furiose EM spielt. Wer in den vergangenen Jahren dabei war, wird sich an die unglaubliche Stimmung in Husemeyers Bansen erinnern. Die deutsche Mannschaft wurde lautstark angefeuert, auf Tore und Fouls wurde entsprechend mit Jubel oder Pfiffen reagiert - echte Stadionatmosphäre im Bansen und dem Biergarten.

Der SV Börninghausen freut sich schon jetzt auf viele Fußball-Fans, die mit uns zusammen unsere Mannschaft anfeuern und fröhliche und bunte französische Nächte im Eggetal feiern.

Hofbesitzer Wilhelm Husemeyer freut sich schon auf die Europameisterschaft.

Die WM ist vorbei, der Bansen bleibt: Hofbesitzer Wilhelm Husemeyer will die Tradition der Public-Viewing-Veranstaltungen in seiner Scheune fortsetzen. Der 72-Jährige hat den Blick bereits auf die Europameisterschaft in Frankreich gerichtet. Dann soll es die nächsten Fan-Feste an der Eggetaler Straße geben.

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Seit 2006 wird im Bansen auf Hof Husemeyer gemeinsam Fußball geguckt. Zum WM-Finale kamen etwa 400 Zuschauer. Auch in Zukunft sollen hier Public Viewings stattfinden. Das nächste Großereignis ist die Europameisterschaft im Jahr 2016. Foto: Cornelia Müller

Wer glaubt, Wilhelm Husemeyer hätte nach dem ganzen Trubel auf seinem Hof erst einmal die Nase voll von Fußball, irrt sich gewaltig. Husemeyer hat sogar schon das Datum für den nächsten Termin im Bansen parat: »Am 10. Juni 2016 geht's los«. Die EM in Frankreich, wahrscheinlich zur besten Bansen-Fernsehzeit. »Ich hoffe, dass wir uns dann gesund und munter wiedersehen«, sagt Wilhelm Husemeyer.

Allein zum Finale am vergangenen Sonntag kamen etwa 400 Menschen. »Ich dachte, bei dem Regen werden eher wohl nicht so viele kommen. Aber es wurden immer mehr«, sagt Husemeyer. Die Stimmung sei großartig gewesen, vom gemeinsamen Singen der Nationalhymne bis zum Abpfiff.

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Hat ein Herz für Fußballfreunde: Wilhelm Husemeyer (72) freut sich schon auf die Europameisterschaft in Frankreich. Foto: Kokemoor


Dass die Großveranstaltungen auf dem eigenen Hof auch mit etwas Arbeit verbunden sind, nimmt Wilhelm Husemeyer klaglos hin: »Klar, da liegt mal ein Glas im Rasen. Aber eigentlich benehmen sich die Leute hier ganz ordentlich.« Und weil die ganze Familie sehr eng mit dem SVE Börninghausen verbunden sei, werde die im Jahr 2006 begonnene Tradition der gemeinsamen Eggetaler Fußball-Abende selbstverständlich fortgesetzt. »Das ist ganz in Ordnung so«, sagt Husemeyer. Für die Familie sei das Fußball-Angebot nur ein kleiner Beitrag im Sinne der Dorfgemeinschaft, erklärt Husemeyer. Nach dem gewonnenen Finale ist der Bansen zudem geadelt worden. »Da hat mir einer gesagt: ›Wilhelm, jetzt ist dein Bansen auch Weltmeister‹«. Ob er in Bälde auch offiziell in Weltmeister-Bansen umbenannt wird, ist noch offen.

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Volles Haus: Klasse Stimmung beim WM-Finale im Bansen.

Liebe Fußballfreunde aus nah und fern, fast 30 Millionen Menschen haben am Sonntagabend das Finale der Fußballweltmeisterschaft zwischen Deutschland und Argentinien miterlebt. Wie viele es am Bansen bei Husemeyers waren, lässt sich nur schwer schätzen, aber ein paar hundert Leute waren schon dabei als wir in der Verlängerung mit 1:0 über Argentinien zum 4. Mal Fußballweltmeister wurden.

Der Fußball ist das letzte große Lagerfeuer unserer Zeit. Fußball ist der größte gemeinsame Nenner unter den Menschen. Da redet wirklich fast jeder mit. Wir alle waren zwischenzeitlich "Bundestrainer" und wussten es so manches mal besser als "Joginho".

Fußball ist echt, ist live und ist eigentlich ganz einfach. Und man weiß vorher nie, wie es ausgeht. Deshalb gehen so viele Menschen ins Stadion. Aber es ist vor allem das gemeinsame Erleben, das den Fußball und besonders eine WM auszeichnet. Trikot anziehen, Fahne am Auto und alle zusammen vor einer riesig großen Leinwand.

4 Wochen stand der Bansen im Mittelpunkt. Zahlreiche Fußballfreunde sind insgesamt 7 x zum Hexenkessel gepilgert und haben Spass und Freude gehabt. Wir sagen ganz großen Dank an all die verrückten Fußballfans aus dem Eggetal und Umgebung.

Mit sportlichem Gruß

Jürgen Nenneker

350 Zuschauer verfolgen die Fußballspiele auf dem Hof Husemeyer im Eggetal.

Rio de Janeiro, Berlin, Lübbecke – überall gibt's Public Viewing und Fanmeilen. Ein Geheimtipp für Fußballfreunde ist das WM-Studio auf Husemeyers Hof im Eggetal. Hier geht's besonders gemütlich zu, hier sitzen die wahren WM-Experten.

Frage: "Heute Abend im Bansen?" Antwort: "Auf jeden Fall!" Wenn die deutschen Fußballer heute gegen Brasilien antreten, wird in der großen Scheune in Börninghausen wieder mitgefiebert. Viele Eggetaler, die das Spiel nicht im stillen Kämmerlein verfolgen wollen, zieht es auf Husemeyers Hof an der Eggetaler Straße. Dort hat der emsige Sportverein wieder sein traditionsreiches "WM-Studio" aufgebaut.

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Heute Abend wird es wieder voll im
»WM-Studio-Eggetal«

Die deutschen Fans werden zum Halbfinale gegen Brasilien wieder in Husemeyers Scheune pilgern.
Ob die Stimmung nach der Partie ähnlich gut ist wie zuletzt, bleibt abzuwarten. Fotos: Müller/Kokemoor


Im Jahr 2006 wurde dort zum ersten Mal öffentlich gejubelt. Frank Wübker, Vorsitzender des SVE Börninghausen, erinnert sich noch gut: "Damals war die WM in Deutschland – das konnte man doch nicht so ohne weiteres an einem vorbeiziehen lassen. Wir wollten, dass auch die mitfeiern können, die selbst keine Eintrittskarte zu einem der Spiele hatten."

Zunächst sei man sich allerdings unsicher gewesen, in welchem Umfang das "Public Viewing" stattfinden sollte. Das Sportlerheim vielleicht? Nein, zu klein. Altliga-Obmann Peter Lusmöller schlug vor, einfach mal bei Husemeyers nachzufragen, ob man nicht den Bansen dafür nutzen könnte. Und Wilhelm Husemeyer zögerte nicht lange und gab sein Ja-Wort: "Für den SVE machen wir das, hab' ich gesagt. Meine Familie und ich, wir sind alle langjährige Mitglieder des Sportvereins. Da war es überhaupt keine Frage, dass wir den Bansen zur Verfügung stellen."

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Die Organisatoren (von links) Peter Lusmöller, Dieter Hagemann,
Wilhelm Husemeyer und Frank Wübker freuen sich auf das Halbfinale.


Damit konnte das "WM-Studio Eggetal" an den Start gehen, damals noch etwas kleiner als heute. "Wir haben eine Leinwand gekauft, und los ging's. Bratwurstbude, Getränkewagen, Toilettenwagen – das war's." Das Ganze sei auf Anhieb ein Riesenerfolg gewesen, sagt Peter Lusmöller, und noch immer sei kein Ende abzusehen. Der Zuschauerschnitt liegt inzwischen bei 350 Zuschauern; mal mehr, mal weniger, je nachdem, wann die Spiele der deutschen Mannschaft angesetzt sind. Die meisten Besucher sind Eggetaler, aber es gibt auch Stammgäste aus den Nachbarorten, die immer wieder kommen.

Der Bansen ist längst zum Hexenkessel geworden. "Es ist eng, es ist laut, es ist heiß, aber die Stimmung ist klasse", sagen Stammgäste. Wer es lieber etwas gemütlicher hat, sitzt im Biergarten, und verfolgt das Spiel auf einem der beiden Großbild-Fernseher. Wichtig: Fußballgucken ist im Eggetal eine Familienveranstaltung. Randalierer gab es noch nie. "Die ersten Reihen im Bansen sind immer für Kinder reserviert", sagt Dieter Hagemann.

Etwa 30 Helfer sind im WM-Studio im Einsatz. "Aus allen Sparten des Vereins", wie Frank Wübker betont. Mit ihnen stünde und falle die ganze Veranstaltung. Je weiter die Nationalmannschaft im Turnier komme, desto schwieriger werde die Planung. "Das muss dann sehr schnell gehen. Und es gehört ein bisschen Überredung dazu, wenn jemand noch ein zweites oder drittes Mal als Helfer einspringen soll." Denn wer am Grill steht oder Getränkemarken verkauft, bekommt vom Spiel selbst nicht viel mit. "Wenn die Nationalmannschaft ein Tor schießt, kann man das hören", sagt Frank Wübker. Und das sei im Prinzip ja das Wichtigste.

Von CorneliaMüller

 

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Auf Hof Husemeyer in Börninghausen hätte die Stimmung nicht besser sein können.
Auch die Deko war weltklasse. Foto: Andreas Kokemoor 

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